6.3., von Bogota nach Wien
Jüngst erstandene Schuhe, Tücher, Kapperl, Sonnenbrillen, Rum im Tetrapak und Kokakekse haben den Platz von Sonnencreme, Zahnpasta, Fenistil, zerrissenen T-Shirts und Hosen, löchrig gewordenen Socken, entsorgten Turnböcken, einer vergessenen Badehose und sonstigen verschwundenen Gebrauchsartikeln eingenommen.
Trotzdem habe ich weniger Gepäck als noch vor drei Monaten. Der abschließende Einkaufsstreifzug durch die Einkaufszentren, Handwerks- und Fetzenmärkte Bogotas war dennoch von Erfolg gekrönt. Die Stadt erinnert an Berlin mit seinen breiten Straßenschluchten und frei stehenden, mit Graffiti beschmierten Hochhäusern. Überlange Gelenksbusse fahren ungehindert auf eigenen Spuren. Fußgängerzonen und Parks, ein Universitätsviertel, alle Branchenvertreter gebündelt in einer Straße.
Wir beobachten Segnungen der Massen auch außerhalb der Kirchen, fast jeder trägt heute ein schwarzes Kreuz auf der Birne spazieren. Irgendein Feiertag wohl. Der letzte Tag verrinnt mit den üblichen Notwendigkeiten. Aus Esteban aka Stefsechef wird wieder Stef, der Chef. Die gebackene Leber bei Muttern ist bestellt und Marillenknödel für die Gefährtin, weil sie so brav war. Meistens. Mit dem ersten Flug geht´s noch einmal zurück nach Panama, dann weiter nach Frankfurt, wo
mich noch immer niemand versteht. Nach Wien ist´s nicht mehr weit, das sorgt durchaus für Heiterkeit. Hasta pronto!
Jüngst erstandene Schuhe, Tücher, Kapperl, Sonnenbrillen, Rum im Tetrapak und Kokakekse haben den Platz von Sonnencreme, Zahnpasta, Fenistil, zerrissenen T-Shirts und Hosen, löchrig gewordenen Socken, entsorgten Turnböcken, einer vergessenen Badehose und sonstigen verschwundenen Gebrauchsartikeln eingenommen.
Trotzdem habe ich weniger Gepäck als noch vor drei Monaten. Der abschließende Einkaufsstreifzug durch die Einkaufszentren, Handwerks- und Fetzenmärkte Bogotas war dennoch von Erfolg gekrönt. Die Stadt erinnert an Berlin mit seinen breiten Straßenschluchten und frei stehenden, mit Graffiti beschmierten Hochhäusern. Überlange Gelenksbusse fahren ungehindert auf eigenen Spuren. Fußgängerzonen und Parks, ein Universitätsviertel, alle Branchenvertreter gebündelt in einer Straße.
Wir beobachten Segnungen der Massen auch außerhalb der Kirchen, fast jeder trägt heute ein schwarzes Kreuz auf der Birne spazieren. Irgendein Feiertag wohl. Der letzte Tag verrinnt mit den üblichen Notwendigkeiten. Aus Esteban aka Stefsechef wird wieder Stef, der Chef. Die gebackene Leber bei Muttern ist bestellt und Marillenknödel für die Gefährtin, weil sie so brav war. Meistens. Mit dem ersten Flug geht´s noch einmal zurück nach Panama, dann weiter nach Frankfurt, wo
mich noch immer niemand versteht. Nach Wien ist´s nicht mehr weit, das sorgt durchaus für Heiterkeit. Hasta pronto!