7.3., Kioloa
Weiter wandern
wir die Küste entlang, bis uns die einsetzende Flut und bis ins stürmische Meer
hineinreichende, steile Felsen den Weg zum nächsten Strand versperren. Dort
sammelt die Althippie-Künstlerin Janice gerade haufenweise angespülte,
ledrig-dicke Blätter von Kelp, um sie anschließend in Kunst zu verwandeln. Dazu
trocknet sie die unförmigen Fetzen, die mitunter die Größe von Tennisschlägern
erreichen, erst einmal und bemalt oder beschnitzt sie dann gefällig. In der
Kunstgallerie Kioloas hängen die Dinger zum Verkauf, wovon Travelex und ich uns
später überzeugen werden. Dafür, dass wir ihr den vollen Korb den Hang hoch zum
Auto schleppen, führt sie uns zurück zu unserem Gefährt und empfiehlt sich, you two stay wonderful. Für das
abendliche Curry kocht Travelex Reis,
der noch für zehn weitere Gäste gereicht hätte. Während der Nacht streiten sich
in der Nähe des Zeltes lautstark Opossums
und andere Viecher um die auf die Wiese gekippten Reste.
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