Sonntag, 12. März 2017



7.3., Kioloa
Weiter wandern wir die Küste entlang, bis uns die einsetzende Flut und bis ins stürmische Meer hineinreichende, steile Felsen den Weg zum nächsten Strand versperren. Dort sammelt die Althippie-Künstlerin Janice gerade haufenweise angespülte, ledrig-dicke Blätter von Kelp, um sie anschließend in Kunst zu verwandeln. Dazu trocknet sie die unförmigen Fetzen, die mitunter die Größe von Tennisschlägern erreichen, erst einmal und bemalt oder beschnitzt sie dann gefällig. In der Kunstgallerie Kioloas hängen die Dinger zum Verkauf, wovon Travelex und ich uns später überzeugen werden. Dafür, dass wir ihr den vollen Korb den Hang hoch zum Auto schleppen, führt sie uns zurück zu unserem Gefährt und empfiehlt sich, you two stay wonderful. Für das abendliche Curry kocht Travelex  Reis, der noch für zehn weitere Gäste gereicht hätte. Während der Nacht streiten sich in der Nähe des Zeltes lautstark  Opossums und andere Viecher um die auf die Wiese gekippten Reste.

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