6.1., Von Sidi Ifni nach Tafraoute. Schon nach wenigen Kilometern landeinwärts verzieht sich der Meeresdunst und am frühen Nachmittag hat´s an die dreißig Grad. Wir passieren einen Typen, der gerade eine Schlange am Straßenrand steinigt, schrauben uns entlang engster Serpentinen hoch ins Bergland und dann trinken wir einen Kaffee, die sonnenbeschienene Landschaft zu unseren Füßen. Ein Typ sagt: „Morocco loves you“ und „Right now you have the time of your life“ und ich bin geneigt, ihm zuzustimmen. Später dringen wir weiter vor, umgeben von verlassener, monumentaler Schönheit. Die Piste schlängelt sich durch weitläufiges Geröll, flankiert von hochaufragenden Berggipfeln. Riesige Felsen kugeln in der Gegend herum und ein kleines, ausgestopftes Wildschwein lehnt am Straßenrand. Warum? Ich habe keine Ahnung, warum. Kleine Siedlungen schmiegen sich an die Schatten spendenden Hänge oder kauern unterhalb von fragil anmutenden Felsformationen, so als hätten feinmotorisch beeinträchtigte Riesen „Tschenga“ gespielt. In Tafraoute lotst uns ein Typ zu diversen Hotels, bis was für uns dabei ist. Sein Gebiss ist in furchteinflößendem Zustand, er spricht gutes Deutsch und verweigert doch tatsächlich meine ihm angebotene Maut. „Nein, nein, ist Gastfreundschaft. Habe d´Ehre!“ A Waunsinn…Aber einen Shop hat er und wir könnten ja mal vorbei schauen. Das tun wir und ich erstehe eine coole, alte Heugabel. Die Gefährtin ist not amused, das Ding ist doch relativ unhandlich. Beim Wirten lernen wir einen Franzosen kennen, der erzählt uns, was man hier so machen kann.
Mittwoch, 8. Januar 2014
6.1., Von Sidi Ifni nach Tafraoute. Schon nach wenigen Kilometern landeinwärts verzieht sich der Meeresdunst und am frühen Nachmittag hat´s an die dreißig Grad. Wir passieren einen Typen, der gerade eine Schlange am Straßenrand steinigt, schrauben uns entlang engster Serpentinen hoch ins Bergland und dann trinken wir einen Kaffee, die sonnenbeschienene Landschaft zu unseren Füßen. Ein Typ sagt: „Morocco loves you“ und „Right now you have the time of your life“ und ich bin geneigt, ihm zuzustimmen. Später dringen wir weiter vor, umgeben von verlassener, monumentaler Schönheit. Die Piste schlängelt sich durch weitläufiges Geröll, flankiert von hochaufragenden Berggipfeln. Riesige Felsen kugeln in der Gegend herum und ein kleines, ausgestopftes Wildschwein lehnt am Straßenrand. Warum? Ich habe keine Ahnung, warum. Kleine Siedlungen schmiegen sich an die Schatten spendenden Hänge oder kauern unterhalb von fragil anmutenden Felsformationen, so als hätten feinmotorisch beeinträchtigte Riesen „Tschenga“ gespielt. In Tafraoute lotst uns ein Typ zu diversen Hotels, bis was für uns dabei ist. Sein Gebiss ist in furchteinflößendem Zustand, er spricht gutes Deutsch und verweigert doch tatsächlich meine ihm angebotene Maut. „Nein, nein, ist Gastfreundschaft. Habe d´Ehre!“ A Waunsinn…Aber einen Shop hat er und wir könnten ja mal vorbei schauen. Das tun wir und ich erstehe eine coole, alte Heugabel. Die Gefährtin ist not amused, das Ding ist doch relativ unhandlich. Beim Wirten lernen wir einen Franzosen kennen, der erzählt uns, was man hier so machen kann.
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