28.1., von Koh Phayam nach Chiang Mai
Abflug. Aeow und Cha machen noch winke winke am Pier, während das Speedboot auf wahnsinnige Geschwndigkeit beschleunigt. Wieviele Gäste die wohl schon so verabschiedet haben im Laufe der Jahre. Noch ein Abstecher zum stinkenden Fischmarkt in Ranong, Rochen, Haie und Barracudas schauen, dann setze ich mich ab nach Chiang Mai, während Roman und Bambam nach Bangkok weiterfahren.
Das ganze Land trägt Mundschutz. Die Reise dauert den ganzen Tag. Kalt isses im hohen Norden! In Relation, versteht sich. Mein angesteuertes Guesthouse ist verwaist, erst nach einem Weilchen findet sich ein vollgepeckter Thai mit Tellern in den Ohren und gibt mir ein kleines Zimmerchen mit Ventilator und Matratze am Boden. Parkett zwar inside, aber das Häusl am Gang.
Im Cafe gegenüber sitzt Peter, ein in Tschechien geborener, in Neuseeland lebender und jetzt mit seinem Patienten in Thailand Urlaub machender Pfleger. Sein Schutzbefohlener sitzt im Rollstuhl und ist ein Punk, hockt den ganzen Tag mit Gleichgesinnten beim Wirten und gibt sich die Kante, bis er irgendwann abgeholt und bettfertig gemacht werden möchte. Bis dahin essen Peter und ich in deren Domizil, einem achteckigen Holzhaus, Phat Thai, dort wohnt er im kakerlakenverseuchten Soutterain, ober ihm der Punk. Nach Mitternacht spaziere ich heim durch die ruhige Nachbarschaft, hier gefällt´s mir.
Im Cafe gegenüber sitzt Peter, ein in Tschechien geborener, in Neuseeland lebender und jetzt mit seinem Patienten in Thailand Urlaub machender Pfleger. Sein Schutzbefohlener sitzt im Rollstuhl und ist ein Punk, hockt den ganzen Tag mit Gleichgesinnten beim Wirten und gibt sich die Kante, bis er irgendwann abgeholt und bettfertig gemacht werden möchte. Bis dahin essen Peter und ich in deren Domizil, einem achteckigen Holzhaus, Phat Thai, dort wohnt er im kakerlakenverseuchten Soutterain, ober ihm der Punk. Nach Mitternacht spaziere ich heim durch die ruhige Nachbarschaft, hier gefällt´s mir.