6.1., Koh Phayam
Ein Obstteller voller paradiesisch süßer Früchte, Eier und Gemüse mit selbstgebackenem Brot für uns, eine Kokosnuss für den mittlerweile schon recht unverschämten Affen am Dach, die er mit seinen Zähnen abschält wie unsereins vielleicht einen Pfirsich. Der hominide Homie hat zwar nur ein paar Zahnräder in der Birne am Laufen, aber dafür reichlich Kraft im Kiefer.
Die Süße und ich setzen die gestrige Erkundungstour fort. Ein glänzend neuer, sicher zehn Meter hoher Bau mit überdachter Plattform, auf die man sich im Falle eines weiteren
Tsunamis retten soll. Ein dieselbetriebenes Kraftwerk, das seit kurzem die gesamte Insel durchgehend mit teurem Strom versorgt, ein schlaues Wasserreservoir zur Vermeidung von Engpässen während der Trockenheit hinter der Big Tree Road. Die frisch gerodeten Flächen für geplante Kautschuk-Monokulturen müssen fortan wohl auch bewässert werden.
Kleine Seeadler ziehen ihre Kreise über uns, die wir mittlerweile in der naheliegend Eagle Bar benannten Hütte hoch oben am Hügel Einkehr machen und mit Dr. Alban im Ohr und Blick auf das kleine, recht schäbige Dorf der Sea Gipsies am äußersten Rand der Insel einen Mangosaft schlürfen, allumfassender Müßiggang.
Die Süße und ich setzen die gestrige Erkundungstour fort. Ein glänzend neuer, sicher zehn Meter hoher Bau mit überdachter Plattform, auf die man sich im Falle eines weiteren
Tsunamis retten soll. Ein dieselbetriebenes Kraftwerk, das seit kurzem die gesamte Insel durchgehend mit teurem Strom versorgt, ein schlaues Wasserreservoir zur Vermeidung von Engpässen während der Trockenheit hinter der Big Tree Road. Die frisch gerodeten Flächen für geplante Kautschuk-Monokulturen müssen fortan wohl auch bewässert werden.
Kleine Seeadler ziehen ihre Kreise über uns, die wir mittlerweile in der naheliegend Eagle Bar benannten Hütte hoch oben am Hügel Einkehr machen und mit Dr. Alban im Ohr und Blick auf das kleine, recht schäbige Dorf der Sea Gipsies am äußersten Rand der Insel einen Mangosaft schlürfen, allumfassender Müßiggang.
Vor dem Abendessen darf es dann ein Bloody Mary im Middle Village sein, ein Tip der sich auf der Insel wahnsinnig gut auskennenden Berlinerin Cecilia. Eine mit einem Thai-Rasta liierte Russin kredenzt den göttlichen Tomatensprit mit sauren Gurkensticks und mysteriösen Blättern dazu im Krug, Roggenbrot und nach russischer Sitte eingelegte Karotten und Sauerkraut hat sie auch im Angebot.
Frisbee schmeissen am Long Beach bis zum Sonnenuntergang, ein rotes Curry im Resort.
Wer möchte so etwas lesen, während ihm daheim die
Frostbeulen aufplatzen? Ich entschuldige mich dafür, ihr Deppen. Solange ich nichts Interessanteres zu berichten habe, werde ich, während ich auf Phayam weile, nur mehr fallweise posten.
Frostbeulen aufplatzen? Ich entschuldige mich dafür, ihr Deppen. Solange ich nichts Interessanteres zu berichten habe, werde ich, während ich auf Phayam weile, nur mehr fallweise posten.
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