Dienstag, 18. Dezember 2018

16.12, San Blas

Wieder viel Regen, auch am Vormittag. Ena und ich kommen durch eine organisatorische Fehlleistung in den Genuss einer private Bootstour. Eine halbe Stunde brettern wir mit zwei Halbstarken
bis zu einer seichten, sandigen Stelle, wo jede Menge fette Seesterne herumgammeln. Ein Barracuda dreht auch seine Runden, wunderbar. Der zweite Stopp bringt
uns zu einer kleinen Insel, der dritte ebenso. Pflichtschuldig latschen wir die auch immer brav ab, das dauert zwischen fünf und zehn Minuten. Traumhaft, wirklich,
aber die insgesamt knapp vierhundert Inseln sehen alle vollkommen gleich aus. Nicht traurig bin ich, alsich wieder in meine Hängematte klettern darf, und abends
spielen wir etwas ähnliches wie Activity mit drei französischen Kanadiern und zwei Polinnen. Alle sind schwer zerstochen und fürchten sich vorm Gelbfieber. Außer
den Moskitos beissen oder nesseln noch Wanzen, Sandflöhe, Seeläuse und kleine Quallen um die Wette.

Keine Kommentare: