17.12., San Blas, Panama City
Eine wilde Fahrt zurück aufs Festland. Die Wellen kommen unschön von rechts und nach zwei Minuten sind wir alle waschelnass. Einzig der schlaue inselvorsteher
schützt sich mit einem Regenschirm, ein maritimer Routinier. Wir Amateure verstauen eilig zumindest unsere heiklen Habseligkeiten wie Pässe und Telefone im Plastiksackerl, die
restliche Stunde sitzen wir wie angezogen in der Dusche und harren der Dinge. Zurück nach Panama City staut es sich ganz ordentlich. Slums neben Hochhäusern
am Stadtrand, hochgerüstete Ninjacops mit Motorrädern strategisch in der Gegend verteilt. Im schon erprobten Hotel checken wir in ein stinkiges Zimmer ein und geben uns der
Klimaanlage hin, ehe Ena unschuldigen Jugendherbergsgästen beim Stockball zeigt, wo der Bartel den Most herholt. Bevor sie zu viel Oberwasser abbekommt, packe
ich die umjubelte Billardgöttin wieder ein und wir mischen uns unter das weihnachtstrunkene Volk, das im über und über mit Blingbling geschmückten Park am Meer
seine Runden dreht. Würde es in Panama zur Adventzeit auch noch schneien, die Nation würde um diese Jahreszeit kollektiv von einer rasenden Hysterie erfasst werden. Alle in Panama City
sind übrigens absolut normal, ein abnormaler Umstand. Niemand tanzt durch extravagantes Verhalten oder exklusive Bekleidungsvorlieben aus der Reihe, es dominiert
das schnöde Polohemd und der gepflegte Kurzhaarschnitt. Sittsamkeit allerorts, abgesehen von den mordor-ähnlichen No Go- Ecken der Stadt. Keine lautstarken Randgruppen, Verrückte,
Betrunkene, Punks, Rocker, Emos oder Emus. einzig der brave Vorzeigebürger bevölkert die Hauptstadt.
Peristaltische Fehlzündungen begleiten mich am Weg heim, entweder die Leber mit Kochbananen oder der Papayasaft mit Leitungswasser war keine so gute Idee.
schützt sich mit einem Regenschirm, ein maritimer Routinier. Wir Amateure verstauen eilig zumindest unsere heiklen Habseligkeiten wie Pässe und Telefone im Plastiksackerl, die
restliche Stunde sitzen wir wie angezogen in der Dusche und harren der Dinge. Zurück nach Panama City staut es sich ganz ordentlich. Slums neben Hochhäusern
am Stadtrand, hochgerüstete Ninjacops mit Motorrädern strategisch in der Gegend verteilt. Im schon erprobten Hotel checken wir in ein stinkiges Zimmer ein und geben uns der
Klimaanlage hin, ehe Ena unschuldigen Jugendherbergsgästen beim Stockball zeigt, wo der Bartel den Most herholt. Bevor sie zu viel Oberwasser abbekommt, packe
ich die umjubelte Billardgöttin wieder ein und wir mischen uns unter das weihnachtstrunkene Volk, das im über und über mit Blingbling geschmückten Park am Meer
seine Runden dreht. Würde es in Panama zur Adventzeit auch noch schneien, die Nation würde um diese Jahreszeit kollektiv von einer rasenden Hysterie erfasst werden. Alle in Panama City
sind übrigens absolut normal, ein abnormaler Umstand. Niemand tanzt durch extravagantes Verhalten oder exklusive Bekleidungsvorlieben aus der Reihe, es dominiert
das schnöde Polohemd und der gepflegte Kurzhaarschnitt. Sittsamkeit allerorts, abgesehen von den mordor-ähnlichen No Go- Ecken der Stadt. Keine lautstarken Randgruppen, Verrückte,
Betrunkene, Punks, Rocker, Emos oder Emus. einzig der brave Vorzeigebürger bevölkert die Hauptstadt.
Peristaltische Fehlzündungen begleiten mich am Weg heim, entweder die Leber mit Kochbananen oder der Papayasaft mit Leitungswasser war keine so gute Idee.
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