17.2., von Pai nach Mae Salong
Heute eine längere Etappe. Ich folge dem letzten, großartigen Abschnitt des Mae Hong Son Loops bis zum Chang Rai Loop und dann hoch ins Chinesendorf Mae Salong. An der sogenannten Memorial Bridge ein paar Kilometer außerhalb Pais haben sich schon Einheimische eingefunden und machen Fotos, also bleibe ich halt auch kurz stehen.
Als im zweiten Weltkrieg die Japaner hier eingefallen sind, mußten Die Thailänder an dieser Stelle eine kriegswichtige Holzbrücke für sie bauen, die es allerdings gar nicht mehr gibt. Ein Hochwasser hat sie ein paar Jahre später weggespült. So gesehen erinnert die jetzige Eisenbrücke eigentlich nur daran, daß es gar nichts mehr zu sehen gibt, was aber egal sein dürfte.
Am Nachmittag erreiche ich Mae Salong. Chinesenkrixikraxi überall, rote Lampions, Schreine. Ein paar hundert Chinesen wurden hier in den Fünfziger Jahren sesshaft, genauer gesagt die Überbleibsel einer Rebellenarmee, die in China vorher vergeblich gegen die Kommunisten gekämpft hatte. Ich gehe nach der langen Fahrt sogar noch extra ins örtliche War Memorial Museum, um die Umstände irgendwie zu durchschauen, aber es bringt nicht viel. In schlechtem Englisch wird auf Schautafeln superlangweilig über irgendwelche Schlachten, Niederlagen und Intrigen geschwafelt. Leutnant Fu Manchuh hat irgendwo gegen Oberst Kwai Chang Caine Terrain verloren, General Um Lei Tung hat Feldwebel Hei Zung deswegen zum Teepflücker in Nachtschicht degradiert, irgendein Scheiß ohne Belang. Sonst keine Ausstellungsstücke welcher Art auch immer, Frechheit.
Hier ist generell nichts los. Alle Lokale und Unterkünfte sind leer. Ich bekomme zu meiner Superhütte neben einem anständigen Preisnachlass noch chinesischen Tee und getrocknete Früchte. Nur am Betonplatz mitten im Dorf spielen alle Basketball oder Fußball. Vielleicht ist wegen dem Coronavirus keiner da. Hoffentlich verhängt niemand die Quarantäne über Mae Salong, übermorgen will ich wieder weiter.
Als im zweiten Weltkrieg die Japaner hier eingefallen sind, mußten Die Thailänder an dieser Stelle eine kriegswichtige Holzbrücke für sie bauen, die es allerdings gar nicht mehr gibt. Ein Hochwasser hat sie ein paar Jahre später weggespült. So gesehen erinnert die jetzige Eisenbrücke eigentlich nur daran, daß es gar nichts mehr zu sehen gibt, was aber egal sein dürfte.
Am Nachmittag erreiche ich Mae Salong. Chinesenkrixikraxi überall, rote Lampions, Schreine. Ein paar hundert Chinesen wurden hier in den Fünfziger Jahren sesshaft, genauer gesagt die Überbleibsel einer Rebellenarmee, die in China vorher vergeblich gegen die Kommunisten gekämpft hatte. Ich gehe nach der langen Fahrt sogar noch extra ins örtliche War Memorial Museum, um die Umstände irgendwie zu durchschauen, aber es bringt nicht viel. In schlechtem Englisch wird auf Schautafeln superlangweilig über irgendwelche Schlachten, Niederlagen und Intrigen geschwafelt. Leutnant Fu Manchuh hat irgendwo gegen Oberst Kwai Chang Caine Terrain verloren, General Um Lei Tung hat Feldwebel Hei Zung deswegen zum Teepflücker in Nachtschicht degradiert, irgendein Scheiß ohne Belang. Sonst keine Ausstellungsstücke welcher Art auch immer, Frechheit.
Hier ist generell nichts los. Alle Lokale und Unterkünfte sind leer. Ich bekomme zu meiner Superhütte neben einem anständigen Preisnachlass noch chinesischen Tee und getrocknete Früchte. Nur am Betonplatz mitten im Dorf spielen alle Basketball oder Fußball. Vielleicht ist wegen dem Coronavirus keiner da. Hoffentlich verhängt niemand die Quarantäne über Mae Salong, übermorgen will ich wieder weiter.
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