23., 24.2., Koh Phayam, Krabi
Gestern noch ein klassischer Inseltag, heute fahre ich schon früh zurück aufs Festland. Cha wird das Boot nach mir nehmen. Den hat für einen gelungenen Start in den Tag ein Köter heftig in den kleinen Zeh gebissen, als er mit dem Roller in Schlapfen unterwegs ins Dorf war, auf Koh Phayam gibt´s gerade keine Impfstoffe. Bei mir wird´s unterdessen Elf, bis ich endlich mit dem für neun Tage ausgeliehenen Moped weg komme, dreihundertzwanzig Kilometer bis nach Krabi müssen gefressen werden. Die Mopette ist das gleiche Modell wie The Yellow Danger 2020, allerdings in Rotweiß gehalten. Ich werde sie Austrian Horse with no Name nennen.
Ein Vogel fällt ein paar Meter vor mir tot vom Himmel, ansonsten keine besonderen Vorkommnisse. Schon nach kurzer Zeit stehen regelmäßig Moscheen entlang der Straße und die Leute sind anders gekleidet. Viele Männer tragen kaftanähnliches Outfit und Hauben, die Frauen Vollverkleidung. Die Strecke ist erstaunlich schön, obwohl ich eigentlich die längste Zeit der Haupt-Nord-Süd-Verbindung des Landes folge. Es gibt Serpentinen, Bambuswälder und später monumentale, in der Ebene herumstehende Kalksteinfelsen, teilweise bewaldet, teilweise komplett kahl. Und irgendwann keine Tankstellen mehr, was das Unterfangen etwas mühsam macht. Austrian Horse with no Name ist kein Kostverächter und fortan gibt´s Sprit nur mehr überteuert in Whiskeyflaschen oder von versteckten Automaten, die in fremden Zungen mit mir sprechen.
Ein Weilchen muß ich einem Pickup folgen, weil der Gegenverkehr kein Überholen zulässt. Der hat große blaue Kühlboxen mit Fisch geladen, aus denen das in der Hitze schmelzende Stinkeeis sickert und sich als Sprühnebel über mich ergießt. Kurz darauf fährt ein mit Sand überladener Muldenkipper vor mir, von dem es gewaltig auf mich herabrieselt. So verwandle ich mich langsam in so etwas wie ein mobiles Fischstäbchen, während ich mich unaufhaltsam Krabi nähere.
Ein paar Stunden später checke ich am Ende einer Dorfstraße im absoluten Niemandsland ein, aber eigentlich keine zwei Kilometer von der Stadt entfernt. Allerdings am anderen Ende des Flusses ohne Brücke, zu erreichen nur über einen Umweg von zwanzig Kilometern. Heute tue ich mir den Stunt noch an, nur um eine Idee von Krabi Town zu bekommen. Grün- und Parkanlagen entlang der Küste, ein Tsunamidenkmal, ein Nachtmarkt, ganz nett.
Ein Vogel fällt ein paar Meter vor mir tot vom Himmel, ansonsten keine besonderen Vorkommnisse. Schon nach kurzer Zeit stehen regelmäßig Moscheen entlang der Straße und die Leute sind anders gekleidet. Viele Männer tragen kaftanähnliches Outfit und Hauben, die Frauen Vollverkleidung. Die Strecke ist erstaunlich schön, obwohl ich eigentlich die längste Zeit der Haupt-Nord-Süd-Verbindung des Landes folge. Es gibt Serpentinen, Bambuswälder und später monumentale, in der Ebene herumstehende Kalksteinfelsen, teilweise bewaldet, teilweise komplett kahl. Und irgendwann keine Tankstellen mehr, was das Unterfangen etwas mühsam macht. Austrian Horse with no Name ist kein Kostverächter und fortan gibt´s Sprit nur mehr überteuert in Whiskeyflaschen oder von versteckten Automaten, die in fremden Zungen mit mir sprechen.
Ein Weilchen muß ich einem Pickup folgen, weil der Gegenverkehr kein Überholen zulässt. Der hat große blaue Kühlboxen mit Fisch geladen, aus denen das in der Hitze schmelzende Stinkeeis sickert und sich als Sprühnebel über mich ergießt. Kurz darauf fährt ein mit Sand überladener Muldenkipper vor mir, von dem es gewaltig auf mich herabrieselt. So verwandle ich mich langsam in so etwas wie ein mobiles Fischstäbchen, während ich mich unaufhaltsam Krabi nähere.
Ein paar Stunden später checke ich am Ende einer Dorfstraße im absoluten Niemandsland ein, aber eigentlich keine zwei Kilometer von der Stadt entfernt. Allerdings am anderen Ende des Flusses ohne Brücke, zu erreichen nur über einen Umweg von zwanzig Kilometern. Heute tue ich mir den Stunt noch an, nur um eine Idee von Krabi Town zu bekommen. Grün- und Parkanlagen entlang der Küste, ein Tsunamidenkmal, ein Nachtmarkt, ganz nett.
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