20.12.,
Casablanca
Ich checke
ein in der Nähe des Hafens, lasse mich vom Frisör zivilisieren, trinke ein Bier
bei einem „Casablanca- Der Film“- Themenwirten. Filmposter, im ersten Stock
Humphrey und Ingrid in der Endlosschleife gefangen. Und „Here´s looking at you,
kid“ heißt übrigens sicher nicht „Ich schau dir in die Augen, Kleines“. Dann fahre
ich mit dem Zug zum Flughafen, der ist dreißig Kilometer entfernt. So völlig
sprachlos ist das ein nicht zu unterschätzender Stunt. Abfahrtszeiten, Umsteigebahnhof,
Plattformen, Züge überall, ich brauche zweieinhalb Stunden und das Wort des
Tages ist „Aeroporto“. Aber der Preis ist heiß. Die anbetungswürdige Gefährtin
erhellt den afrikanischen Kontinent fast pünktlich und bis wir wieder daheim
sind ist´s fast Mitternacht.
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