1.12., Von Valencia nach
Ubeda
So mag ich das. Ich biege von der Küste weg nach
rechts ab und becruise das Landesinnere. Und gleich wird´s viel hübscher.
Wunderschön wilde Felsungetüme in der Gegend verstreut, kein Provinzstädtchen
ohne gotische Kirche und viele davon oben in den Bergen. Nur mit den
Tankstellen haben sie´s hier nicht so.Und als ich einem Bullizisten in höchster
Bedrängnis pantomimisch erkläre, ich hätte keinen Tiger mehr im Tank, bekomm
ich gleich eine Eskorte zur nächsten Tankstelle. Stefsechef is delighted.
Seltsamerweise lungern in diesen Kaffs haufenweise Schwarzafrikaner auf den
Straßen herum aber sonst niemand. Total verloren wirken die Typen, wie wenn sie
ohne weitere Erklärung einfach hier ausgesetzt worden wären. In Ubeda ist alles
in Renaissance und UNESCO und sonst weht die tote Hose im kalten Wind, weil
heute Sonntag ist. Oder weil es hier immer so zugeht.
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