Donnerstag, 5. Dezember 2013



                       1.12., Von Valencia nach Ubeda

So mag ich das. Ich biege von der Küste weg nach rechts ab und becruise das Landesinnere. Und gleich wird´s viel hübscher. Wunderschön wilde Felsungetüme in der Gegend verstreut, kein Provinzstädtchen ohne gotische Kirche und viele davon oben in den Bergen. Nur mit den Tankstellen haben sie´s hier nicht so.Und als ich einem Bullizisten in höchster Bedrängnis pantomimisch erkläre, ich hätte keinen Tiger mehr im Tank, bekomm ich gleich eine Eskorte zur nächsten Tankstelle. Stefsechef is delighted. Seltsamerweise lungern in diesen Kaffs haufenweise Schwarzafrikaner auf den Straßen herum aber sonst niemand. Total verloren wirken die Typen, wie wenn sie ohne weitere Erklärung einfach hier ausgesetzt worden wären. In Ubeda ist alles in Renaissance und UNESCO und sonst weht die tote Hose im kalten Wind, weil heute Sonntag ist. Oder weil es hier immer so zugeht.

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