23.12.,
Trinidad
Seit
sechs Wochen das erste Mal keine Eier zum Frühstück, der Typ mit dem Kettenhund
wartet revolutionär Palatschinken mit Kokosnussgelee auf, bevor wir uns mit ein
paar allgegenwärtigen Deutschen ein Taxi zum südlich gelegenen Strand teilen.
Die Hängematten unter zwei geduckte, Schatten spendende Bäume und stundenlang
leicht brandig der Brandung zusehen, wie sie gegen die Küste brandet. Abends
begehen wir die ausgefransten Ränder der Kleinstadt, die in den oberen Hängen
nach dem Zufallsprinzip ausläuft. In Pinar del Rio wurden die Hunde in den
Außenbezirken dicker und die Zäune höher, hier herrscht dörfliche
Beschaulichkeit in ärmlichen Verhältnissen. Total kaputte Straßen, Cowboys, die
von ihren Pferden herunter ein Schwätzchen halten, überall Kinder in den Gassen,
die mit Fetzenlaberln Fußball spielen. Mit Zwiebel- und Knoblauchkränzen
behängte Männerziehen schreiend vorbei, einer schiebt eine Scheibtruhe voll mit
Avocados durch die Gegend.
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