1.1., Isla Colon
Die Ruhe nach dem Sturm. Der Dreck der letzten Nacht wurde notdürftig von den Straßen geschaufelt und in Haufen an Häuserecken zwischen- beziehungsweise endgelagert.
Bocas Town schläft sich aus, unser Stammwirt bleibt auch geschlossen. Yuka, Eier und guten Kaffee gibt´s auch anderswo, halb so wild. Wir bereiten uns ein wenig auf die morgige Fahrt nach Costa Rica vor, buchen das erste Quartier, packen, dann lustwandeln wir in die letzten befriedeten Ecken der Siedlung.
Im Gourmet-Supermarkt, your kosher choice, steht Sauerkraut in Dosen im Regal, vor dem Last Resort stehen die heute unterbeschäftigten Drogendealer und wollen ihre Ladenhüter loswerden.
Viele Insulaner feiern noch immer oder schon wieder, wummernde Bässe aus Holzhütten, Zusammenrottungen in Gärten und an Straßenecken. Sogar beim Flughafen schauen wir vorbei, immerhin landet hier die staatliche Fluglinie Panama Air und irgendwann in ferner Zukunft brauchen wir von wo auch immer weg einen Flug nach Kolumbien. Nichts Böses ahnend stolpern wir in ein Ghetto der bemannten Luftfahrt. Die Häusln sind bis unter die Klobrille zugeschissen, das Behindi-WC besitzt nicht einmal eine Tür. Informationsschalter, eine Vertretung der Fluglinie-Fehlanzeige. Eine Lemure kritzelt wahrscheinlich frei erfundene Flugzeiten auf eine Gepäcksschlaufe.
Abends zum letzten mal die bewährte Lokalrunde mit Hans und Panama ist (fast) Geschichte.
Die Ruhe nach dem Sturm. Der Dreck der letzten Nacht wurde notdürftig von den Straßen geschaufelt und in Haufen an Häuserecken zwischen- beziehungsweise endgelagert.
Bocas Town schläft sich aus, unser Stammwirt bleibt auch geschlossen. Yuka, Eier und guten Kaffee gibt´s auch anderswo, halb so wild. Wir bereiten uns ein wenig auf die morgige Fahrt nach Costa Rica vor, buchen das erste Quartier, packen, dann lustwandeln wir in die letzten befriedeten Ecken der Siedlung.
Im Gourmet-Supermarkt, your kosher choice, steht Sauerkraut in Dosen im Regal, vor dem Last Resort stehen die heute unterbeschäftigten Drogendealer und wollen ihre Ladenhüter loswerden.
Viele Insulaner feiern noch immer oder schon wieder, wummernde Bässe aus Holzhütten, Zusammenrottungen in Gärten und an Straßenecken. Sogar beim Flughafen schauen wir vorbei, immerhin landet hier die staatliche Fluglinie Panama Air und irgendwann in ferner Zukunft brauchen wir von wo auch immer weg einen Flug nach Kolumbien. Nichts Böses ahnend stolpern wir in ein Ghetto der bemannten Luftfahrt. Die Häusln sind bis unter die Klobrille zugeschissen, das Behindi-WC besitzt nicht einmal eine Tür. Informationsschalter, eine Vertretung der Fluglinie-Fehlanzeige. Eine Lemure kritzelt wahrscheinlich frei erfundene Flugzeiten auf eine Gepäcksschlaufe.
Abends zum letzten mal die bewährte Lokalrunde mit Hans und Panama ist (fast) Geschichte.
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