Donnerstag, 17. Januar 2019

16.1., von Playa Naranja nach Samara

Neuer schwarzer Asphalt unterm Gasrad am Weg nach Nicoya, das fühlt sich gut an. Trotzdem werden wir schon bald in unserem Elan gebremst. Ein obszön dicker Kieberer klärt uns im Rahmen
einer Straßensperre auf, daß Drogen und somit auch Marihuana in Costa Rica verboten seien, wundert sich noch über meinen österreichischen Führerschein und steckt dann seinen Zinken in unseren zu diesem Zweck nur einen kleinen Spalt geöffneten Rucksack. Seine Schweinenase bekommt sicher so einiges zu riechen, aber der Duft von Gras bleibt ihr verwehrt und wir dürfen weiter.
Vor Nosara eine kalte Kokosnuss, Zimmer gibt´s hier schon ab hundertfünfzig Dollar die Nacht. In einem staubigen Fischerdorf wohlgemerkt, aber scheinbar für Surfer aufgrund der richtigen Brandung von gesteigertem Interesse. Noch eine Flussquerung  müssen wir absolvieren, weil wir irgendwo falsch abgebogen sind, aber für alte Zweiradhasen wie uns ist das freilich die reinste Routine. Zurück in Samara noch schnell ein Sprung ins Meer, die Sonne geht schon wieder unter.

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