12.1., von La Fortuna nach Samara
Wer hier kein eigenes Auto hat, braucht Zeit und Nerven, wobei es in Sachen Komfort eigentlich nichts zu meckern gibt. Das erste Taxi bringt uns zum zentralen Terminal, wo wir bei Gallo Pinto und Caffee Negro auf den Bus nach San Ramon warten. Es regnet noch immer, perfektes Reisewetter. Mit heute sollten wir auf unserer Fahrt nach Süden den klimatisch bedingten Dauerregen hinter uns lassen und in der Trockenzeit ankommen.
Hohe und mitunter Furcht einflößende Hängebrücken passieren wir mit gebotener Vorsicht des routinierten Fahrers, dann tauchen wir für zwei Stunden ein in dichtesten Nebel. Keine zehn Meter Sicht, nur undurchdringliches Weiß rund um uns wie im Dampfbad. Entsprechend verspätet kommen wir an, was aber total egal ist. Einen Bahnhof oder gar Anschlussbus gibt´s in engerem Sinn eh keinen. Ein Taxi setzt uns wie angeraten am Panamerika-Highway aus, da sollen wir auf eine geeignete Möglichkeit zum Weitertransport warten. Dort stehen wir eine Zeit lang gemeinsam mit ein paar Ticos, Pläne hängen keine aus. Irgendwann erreichen wir nichtsdestotrotz Nicoya, alles fügt
sich immer irgendwie. Mit dem letzten Taxi des Tages geht´s nach mittlerweile elf Stunden Anfahrt zum letzten Bus nach Samara, einem Dorf an der Küste.
Jedes mal, seit ich in Costa Rica bin, denke ich mir, es kann jetzt nicht mehr touristischer werden und prompt wird´s noch ärger. Wer es gerne ruhig und ursprünglich hat, braucht nicht hierherzukommen. Italienische Eissalons und vegane Restaurants, amerikanische Steakhäuser, deutsche Bäckereien. Und kein Quartier mehr frei weit und breit. Das Preisleistungsverhältnis unserer heutigen Unterkunft treibt uns die Tränen in die Augen, aber es hilft nix. Auch die Ticos genießen gerade ihren Urlaub. Mit einem Grazer, den wir vor einiger Zeit an der Grenze kennengelernt haben, trinken wir noch ein Schlückchen und bedauern uns gegenseitig auf hohem Niveau.
Wer hier kein eigenes Auto hat, braucht Zeit und Nerven, wobei es in Sachen Komfort eigentlich nichts zu meckern gibt. Das erste Taxi bringt uns zum zentralen Terminal, wo wir bei Gallo Pinto und Caffee Negro auf den Bus nach San Ramon warten. Es regnet noch immer, perfektes Reisewetter. Mit heute sollten wir auf unserer Fahrt nach Süden den klimatisch bedingten Dauerregen hinter uns lassen und in der Trockenzeit ankommen.
Hohe und mitunter Furcht einflößende Hängebrücken passieren wir mit gebotener Vorsicht des routinierten Fahrers, dann tauchen wir für zwei Stunden ein in dichtesten Nebel. Keine zehn Meter Sicht, nur undurchdringliches Weiß rund um uns wie im Dampfbad. Entsprechend verspätet kommen wir an, was aber total egal ist. Einen Bahnhof oder gar Anschlussbus gibt´s in engerem Sinn eh keinen. Ein Taxi setzt uns wie angeraten am Panamerika-Highway aus, da sollen wir auf eine geeignete Möglichkeit zum Weitertransport warten. Dort stehen wir eine Zeit lang gemeinsam mit ein paar Ticos, Pläne hängen keine aus. Irgendwann erreichen wir nichtsdestotrotz Nicoya, alles fügt
sich immer irgendwie. Mit dem letzten Taxi des Tages geht´s nach mittlerweile elf Stunden Anfahrt zum letzten Bus nach Samara, einem Dorf an der Küste.
Jedes mal, seit ich in Costa Rica bin, denke ich mir, es kann jetzt nicht mehr touristischer werden und prompt wird´s noch ärger. Wer es gerne ruhig und ursprünglich hat, braucht nicht hierherzukommen. Italienische Eissalons und vegane Restaurants, amerikanische Steakhäuser, deutsche Bäckereien. Und kein Quartier mehr frei weit und breit. Das Preisleistungsverhältnis unserer heutigen Unterkunft treibt uns die Tränen in die Augen, aber es hilft nix. Auch die Ticos genießen gerade ihren Urlaub. Mit einem Grazer, den wir vor einiger Zeit an der Grenze kennengelernt haben, trinken wir noch ein Schlückchen und bedauern uns gegenseitig auf hohem Niveau.
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