23.1., Panama City
Ankunft um 3.00 früh am Hauptbahnhof, weiter mit dem ersten verfügbaren Bus zum Flughafen um 5.30. Klingt lähmend, ist lähmend. Der Versuch einer Buchung
vor Ort misslingt. Der Flug nach Medellin geht um 8.50, der Schalter öffnet um 9.00. Zum Auszucken. Für morgen schaut´s besser aus.
Irgendwo in der Stadt ein Zimmer nehmen, was gar nicht so leicht ist Anbetracht der Umstände. Gesperrte Straßen, hunderte Polizisten und Soldaten, tausende Pilger aus aller Welt mit Flaggen, Papst-Devotionalien, Trommeln, etc. Plakate und Souvenirs an jeder Ecke, jetzt spielt es sich richtig ab.
Am Nachmittag soll der unfehlbare irdische Stellvertreter Jesu, eines altertümlichen Zauberers, in Panama City landen und dann auf seinem heiligen Stuhl die Via Espana entlang ins Zentrum schweben. Der Zirkus Roncalli soll schon Interesse an Jorge Mario Bergoglio bekundet haben und auch mein gebenedeites Weib und ich warten beseelt auf ihn an der Hauptstraße, wenn er schon einmal da ist. Dank Live-Übertragung seiner Landung in fast allen Lokalen Panama Citys
können wir uns ganz gut ausrechnen, wann er bei uns vorbei cruisen wird.
Nach einer Weile kreisen zuerst Hubschrauber, dann kommt allerhand Blaulicht, Ninjas auf Motorrädern, Männer mit Anzug und Sonnenbrille auf den Trittbrettern schwarzer Geländeautos und schließlich der Papst, winkend und stehend im weißen Cabrio. Alle sind hin und weg, singen, schreien, klatschen, dann ist der Spuk vorbei.
Unten am Meer sind auch alle Straßen gesperrt, allerdings ohne jede Notwendigkeit. Hier ist nichts und niemand. Kilometerlange Zäune und unzählige Wc´s unnötig aufgestellt, riesige Leinwände mit Beschallung vor leeren Plätzen.
Etwas überorganisiert, aber gute Laune zumindest dort, wo Menschen sind.
Ankunft um 3.00 früh am Hauptbahnhof, weiter mit dem ersten verfügbaren Bus zum Flughafen um 5.30. Klingt lähmend, ist lähmend. Der Versuch einer Buchung
vor Ort misslingt. Der Flug nach Medellin geht um 8.50, der Schalter öffnet um 9.00. Zum Auszucken. Für morgen schaut´s besser aus.
Irgendwo in der Stadt ein Zimmer nehmen, was gar nicht so leicht ist Anbetracht der Umstände. Gesperrte Straßen, hunderte Polizisten und Soldaten, tausende Pilger aus aller Welt mit Flaggen, Papst-Devotionalien, Trommeln, etc. Plakate und Souvenirs an jeder Ecke, jetzt spielt es sich richtig ab.
Am Nachmittag soll der unfehlbare irdische Stellvertreter Jesu, eines altertümlichen Zauberers, in Panama City landen und dann auf seinem heiligen Stuhl die Via Espana entlang ins Zentrum schweben. Der Zirkus Roncalli soll schon Interesse an Jorge Mario Bergoglio bekundet haben und auch mein gebenedeites Weib und ich warten beseelt auf ihn an der Hauptstraße, wenn er schon einmal da ist. Dank Live-Übertragung seiner Landung in fast allen Lokalen Panama Citys
können wir uns ganz gut ausrechnen, wann er bei uns vorbei cruisen wird.
Nach einer Weile kreisen zuerst Hubschrauber, dann kommt allerhand Blaulicht, Ninjas auf Motorrädern, Männer mit Anzug und Sonnenbrille auf den Trittbrettern schwarzer Geländeautos und schließlich der Papst, winkend und stehend im weißen Cabrio. Alle sind hin und weg, singen, schreien, klatschen, dann ist der Spuk vorbei.
Unten am Meer sind auch alle Straßen gesperrt, allerdings ohne jede Notwendigkeit. Hier ist nichts und niemand. Kilometerlange Zäune und unzählige Wc´s unnötig aufgestellt, riesige Leinwände mit Beschallung vor leeren Plätzen.
Etwas überorganisiert, aber gute Laune zumindest dort, wo Menschen sind.
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