8.1., von Monte Verde nach La Fortuna
Wenig Straßen in dieser Gegend, wohl wegen der ungünstig platzierten Berge und Vulkane. Um ins keine fünfundzwanzig Kilometer entfernte La Fortuna zu gelangen, ist eine vierstündige Reise inklusive einer Kombination aus zwei Autos und einem Boot erforderlich, das uns noch über den malerischen Arenalsee schippert, ehe wir im Epizentrum des costarikanischen Tourismus, in La Fortuna, ankommen. Gemeinsam mit Chinesen mit riesigen Hartschalenkoffern und amerikanischen
Pensionistenpärchen werden wir im Zentrum der Kleinstadt ausgespuckt. Über allem dominierend der riesige Vulkan, der das letzte mal erst 2010 ein paar Dörfer in der Nähe platt gemacht hat.
Unsere Absteige, das Woodhouse Hostel, ist großartig. Bunte Wandmalereien, Sinnsprüche, Hängematten, Skulpturen, Windspiele, ein hängendes Bett. Pflanzen und bemaltes Treibholz im Garten, hier hat sich jemand viel Mühe gemacht.
Das Internetz bestätigt Gerüchte, wonach die Einheimischen fernab der elitären, vom Vulkan gespeisten Thermalspas ihren eigenen naturbeheizten Fluss hätten, wohin wir gleich einen ausrangierten amerikanischen Schulbus nehmen, der hier noch als Überlandtransportmittel gute Dienste leistet. Unser Spanisch ist nach wie vor nicht vorhanden bis katasrophal, das macht das Unterfangen nicht leichter. El Rio con aqua caliente es donde, por favor? Come? No entiendo, pura vida!
Nach kurzer Suche entdecken wir trotzdem das gar nicht so stille Örtchen. Ein gut besuchter, unregulierter Fluss mit aus schwarzem Lavagestein provisorisch gebauten kleinen Pools, wo es sich formidabel mit den Anrainern herumsulen lässt. Das Wasser hat an die vierzig Grad, das mir von einem kurz zuvor kennengelernten Deutschen gereichte Bier mindestens dreißig weniger, herrlich. Kulinarisch erwähnenswert ist ein Palmensalat am Abend, der besser schmeckt, als sich erwarten hätte lassen.
Wenig Straßen in dieser Gegend, wohl wegen der ungünstig platzierten Berge und Vulkane. Um ins keine fünfundzwanzig Kilometer entfernte La Fortuna zu gelangen, ist eine vierstündige Reise inklusive einer Kombination aus zwei Autos und einem Boot erforderlich, das uns noch über den malerischen Arenalsee schippert, ehe wir im Epizentrum des costarikanischen Tourismus, in La Fortuna, ankommen. Gemeinsam mit Chinesen mit riesigen Hartschalenkoffern und amerikanischen
Pensionistenpärchen werden wir im Zentrum der Kleinstadt ausgespuckt. Über allem dominierend der riesige Vulkan, der das letzte mal erst 2010 ein paar Dörfer in der Nähe platt gemacht hat.
Unsere Absteige, das Woodhouse Hostel, ist großartig. Bunte Wandmalereien, Sinnsprüche, Hängematten, Skulpturen, Windspiele, ein hängendes Bett. Pflanzen und bemaltes Treibholz im Garten, hier hat sich jemand viel Mühe gemacht.
Das Internetz bestätigt Gerüchte, wonach die Einheimischen fernab der elitären, vom Vulkan gespeisten Thermalspas ihren eigenen naturbeheizten Fluss hätten, wohin wir gleich einen ausrangierten amerikanischen Schulbus nehmen, der hier noch als Überlandtransportmittel gute Dienste leistet. Unser Spanisch ist nach wie vor nicht vorhanden bis katasrophal, das macht das Unterfangen nicht leichter. El Rio con aqua caliente es donde, por favor? Come? No entiendo, pura vida!
Nach kurzer Suche entdecken wir trotzdem das gar nicht so stille Örtchen. Ein gut besuchter, unregulierter Fluss mit aus schwarzem Lavagestein provisorisch gebauten kleinen Pools, wo es sich formidabel mit den Anrainern herumsulen lässt. Das Wasser hat an die vierzig Grad, das mir von einem kurz zuvor kennengelernten Deutschen gereichte Bier mindestens dreißig weniger, herrlich. Kulinarisch erwähnenswert ist ein Palmensalat am Abend, der besser schmeckt, als sich erwarten hätte lassen.
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