4.1., Puerto Viejo
Bis wir endlich in die Gänge kommen, das dauert. Erst kurz vor Mittag steigen wir in den Bus nach Cahuita, einem Dorf ein paar Kilometer weiter westlich. Angrenzend daran schon wieder ein Nationalpark mit einem weiteren pittoresken Küstenwanderweg. Schön für uns, halbspannend für den Leser. Gendern ist mir übrigens zu blöd, sorry. Ja, ich meine trotzdem immer auch Frauen, wenn ich von Menschen schreibe, keine Sorge.
Immer rund um Sitzbänke und Picknickplätze treiben sich entzückende Waschbären herum, die wegen ihrer schwarzen Augenstreifen von den Einheimischen Zorros genannt werden. Neben mittlerweile schon nicht mehr soo spannenden Affen, einem Ameisenbären und einem Faultier, die übrigens nur alle zwei Wochen vom Baum klettern, um aufs Klo zu gehen, fetzen noch viele Eidechsen durch den Sand und Ena erspäht einen katatonischen Leguan im Gebüsch.
Im Nationalpark ist nicht alles eitel Wonne. Hunderte von stetig unterspülten und letztendlich ins Meer gestürzten Bäumen lassen keinen Zweifel an starker Küstenerosion. Das Korallenriff weiter draußen, eines der wenigen noch intakten Costa Ricas, ist so stark beschädigt, dass es nur mehr mit einem Guide beschnorchelt werden darf, was uns dann doch zu blöd ist.
Die letzten paar Kilometer des Weges sitzt uns schon der Parksheriff im Nacken. Die Flut kommt scheinbar recht schnell und überschwemmt Teile des Pfades, weswegen die Tore des Nationalparks schon früh schließen. Mir rinnt der Saft aus dem Hut und ich fühle mich wie der letzte Marathonläufer, der vom Schlusswagen bedrängt wird, während ich, hinter mir Trapper John mit seiner Riesenmachete, den Pfad entlang torkle. Es ist wahnsinnig schwül und das Gehen im tiefen
Boden schlaucht sowieso. Zurück im Dorf sofort rein ins nächste Geschäft und mir gleich einmal ein eiskaltes Bier verabreichen, Salud, besser so.
Bis wir endlich in die Gänge kommen, das dauert. Erst kurz vor Mittag steigen wir in den Bus nach Cahuita, einem Dorf ein paar Kilometer weiter westlich. Angrenzend daran schon wieder ein Nationalpark mit einem weiteren pittoresken Küstenwanderweg. Schön für uns, halbspannend für den Leser. Gendern ist mir übrigens zu blöd, sorry. Ja, ich meine trotzdem immer auch Frauen, wenn ich von Menschen schreibe, keine Sorge.
Immer rund um Sitzbänke und Picknickplätze treiben sich entzückende Waschbären herum, die wegen ihrer schwarzen Augenstreifen von den Einheimischen Zorros genannt werden. Neben mittlerweile schon nicht mehr soo spannenden Affen, einem Ameisenbären und einem Faultier, die übrigens nur alle zwei Wochen vom Baum klettern, um aufs Klo zu gehen, fetzen noch viele Eidechsen durch den Sand und Ena erspäht einen katatonischen Leguan im Gebüsch.
Im Nationalpark ist nicht alles eitel Wonne. Hunderte von stetig unterspülten und letztendlich ins Meer gestürzten Bäumen lassen keinen Zweifel an starker Küstenerosion. Das Korallenriff weiter draußen, eines der wenigen noch intakten Costa Ricas, ist so stark beschädigt, dass es nur mehr mit einem Guide beschnorchelt werden darf, was uns dann doch zu blöd ist.
Die letzten paar Kilometer des Weges sitzt uns schon der Parksheriff im Nacken. Die Flut kommt scheinbar recht schnell und überschwemmt Teile des Pfades, weswegen die Tore des Nationalparks schon früh schließen. Mir rinnt der Saft aus dem Hut und ich fühle mich wie der letzte Marathonläufer, der vom Schlusswagen bedrängt wird, während ich, hinter mir Trapper John mit seiner Riesenmachete, den Pfad entlang torkle. Es ist wahnsinnig schwül und das Gehen im tiefen
Boden schlaucht sowieso. Zurück im Dorf sofort rein ins nächste Geschäft und mir gleich einmal ein eiskaltes Bier verabreichen, Salud, besser so.
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